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Heilhypnose

- Was ist Heilhypnose?
- Wie wirkt die Heilhypnose?
- Wer eignet sich für die Heilhypnose- Therapie?
- Ist die Heilhypnose als gefährlich einzustufen?
- Wie lange dauert eine Heilhypnosesitzung?
- Erwache ich in jedem Fall aus der Heilhypnose?
- Bei welchen Krankheiten hilft die Heilhypnose?
- Gibt es eine Garantie für den Erfolg?
- Kann die Heilhypnose mit anderen Heilverfahren kombiniert werden?
- Wie läuft eine Sitzung ab?

Was ist Heilhypnose?

Hypnose ist ein dem Schlaf verwandter Zustand, ein "halbes Bewusstsein" zwischen Wachen und Schlaf, künstlich herbeigeführt. Die Körperfunktionen sind herabgesetzt: der Herzschlag von normal 60 bis 80 auf ca. 40 Schläge pro Minute, der Sauerstoffverbrauch geht zurück und der Blutdruck wird gesenkt. Die geistigen Funktionen jedoch werden aktiviert und die Suggestibilität gesteigert, d.h. der Hypnotisierte ist in hohem Maße empfänglich für Suggestionen, also für das gesprochene Wort. (Suggestion: das Hervorrufen von Empfindungen und Verhaltensweisen) Der Hypnotisierte hört den Therapeuten sprechen und das ist wichtig.
Die Hypnose weist eine gewisse Ähnlichkeit mit dem Schlaf einer Mutter auf, die ja aufgrund des geringsten Geräusches ihres Kindes erwacht, während sonst nichts ihren tiefen Schlaf stören kann.
Die Hypnose ist ein wunderbarer Ruhezustand, in dem Körper und Seele vollkommen entspannt sind. Zahlreiche Forscher haben in endlosen Versuchsreihen bewiesen, dass Hypnose eine weit größere Entspannung bewirkt als normaler Tiefschlaf.

Wie wirkt Heilhypnose?

Durch die Hypnose lassen sich Unterbewusste (Unbewusste) Mechanismen freisetzen und Unbewusste Prozesse beeinflussen, die über einfache willentliche Wege nicht so leicht und wirkungsvoll anzugehen sind. So hat die Heilhypnose eine tief greifende Wirkung auf den gesamten Organismus mit all seinen Funktionen, wobei Unbewusste verankerte Störungen wie Angst, Asthma, Sucht, Sexualstörungen, Schlaflosigkeit, Lampenfieber usw. mittels hypnotischer Versenkung aufgedeckt und therapiert werden können.
Der Erfolg der Hypnosetherapie besteht darin, dass durch entsprechende Formeln Ihr Unterbewusstsein im positiven Sinn neue Impulse erhält, die es dann später umsetzt.
Wie wir heute wissen, steuert das Unterbewusstsein in jedem Menschen wenigstens 70 % aller Lebensvorgänge. Das heißt wenn es uns gelingt unser Unterbewusstsein zu unserem Partner zu machen, haben wir es selbst in der Hand unserem Leben -Vergangenem und Zukünftigem- eine neue positive Bewertung zu geben.

Wer eignet sich für die Heilhypnose-Therapie?

Grundsätzlich kann jeder geistig gesunde Mensch (seine Einwilligung vorausgesetzt) hypnotisiert werden. Bereitschaft zur Mitarbeit, Vertrauen zum Therapeuten, Phantasie und Konzentrationsfähigkeit sind förderlich für eine erfolgreiche Hypnose.
Allerdings gibt es auch einige Fälle, in denen auf eine Hypnosetherapie verzichtet werden muss: z.B. bei Kindern unter 6 Jahren, bei Menschen mit Psychosen, manischen Depressionen oder starken arteriosklerotischen Bewusstseinsstörungen.

Ist die Heilhypnose als gefährlich einzustufen?

Eine Frage die sehr oft gestellt wird. Bei sachgemäßer Anwendung, durch den ausgebildeten Hypnose-Therapeuten, der zudem über das notwendige medizinisch und psychologische Fachwissen verfügt, gibt es keine Gefahren.

Erwache ich auf jeden Fall aus der Heilhypnose?

Die immer in meiner Praxis auftauchende Frage, ob man auf jeden Fall aus der Hypnose wiedererwache, ist mit einem einwandfreien und uneingeschränkten "Ja" zu beantworten. Selbst wenn - was eigentlich nicht vorkommen kann- der Therapeut plötzlich aus irgendeinem Grund nicht mehr anwesend wäre, würde nichts Schlimmes geschehen. Die Hypnose geht nach einiger zeit in ganz normalen Schlaf über, aus dem man auch ganz normal wieder aufwacht.

Bei welchen Krankheiten hilft die Heilhypnose?

Die Hypnose kann bei folgenden Erkrankungen helfen: Ängsten z.B. Prüfungsangst, Schulängsten, Platzangst, Lampenfieber, Angst vor dem Zahnarztbesuch usw., allergischen Erkrankungen, Bettnässen, Bronchialasthma, Bewegungsstörungen, Empfindungsstörungen, Hauterkrankungen, funktionellen nervösen Herzstörungen, Konzentrationsmangel, Lähmungen (auch nach Schlaganfall) Magen- und Darmerkrankungen z.B. Magengeschwüren und Colitis ulcerosa, Magersucht, Kopfschmerzen, Migräne, Schlafstörungen, Schmerzzuständen verschiedener Art, seelische Störungen wie Depressionen usw., Sexualstörungen wie Impotenz und Frigidität, Sexualverhaltenstörung,Sprachstörungen, Suchtkrankheiten, Stuhlverhaltung, Verbrennungen, Warzen, Zwangsneurosen u.a.

Gibt es eine Garantie für den Erfolg?

Eine Garantie für den Erfolg einer Therapie kann Ihnen niemand geben. Bei der Hypnosetherapie sind jedoch die Aussichten auf Erfolg hervorragend.

Kann Hypnose mit anderen Heilverfahren kombiniert werden?

Auf jeden Fall. Die Hypnose ist keine Heiltherapie, die sich nur mit seelischen Problemen befasst und nur bei solchen angewandt werden kann. Dort wo die naturheilkundlichen Therapien wie Akupunktur, Baunscheidt, Massage, Homöopathie nicht alleine zu helfen vermögen, erreichen sie mit der Hypnose kombiniert außerordentliche Erfolge.

Wie läuft eine Hypnosesitzung ab?

Sie setzten oder legen sich bequem hin, hören entspannender Musik und entspannen sich Schritt für Schritt nach Vorgabe des Therapeuten. Wenn dann ein bestimmter Entspannungszustand erreicht ist, werden vom Therapeuten, Ihrem Problem entsprechende heilende Worte mehrmals gesprochen, welche dann eine Umprogrammierung Ihres Unterbewusstseins bewirken. Da Sie sich auch im Wachzustand an diese Worte erinnern können, lernen Sie anders zu denken.
In manchen Fällen bedient sich der Therapeut auch der Regressionsmethode, bei der der Patient in die Jahre der Kindheit und damit an die Wurzel seines Leidens zurückgeführt wird.
Nach der Beendigung der Hypnose findet ein Nachgespräch statt.
Insgesamt dauert eine Sitzung ca. 40-60 Minuten.

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