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Was versteht man eigentlich unter Naturheilkunde?

Die Naturheilkunde geht von ganzheitlichen Lebenskräften und Energien aus. Sie formuliert Krankheit als einen individuellen Prozess und nicht als ein von außen treffendes Übel (sofern es sich nicht um einen Unfall oder eine von außen kommende Zerstörung handelt).

Krankheit ist nicht eine molekular-mechanische Betriebsstörung, sondern ein persönliches Ungleichgewicht, das unterstützt, begleitet und gelenkt werden muss. Es darf nicht mit synthetischen Medikamenten unterdrückt, betäubt oder verdrängt werden.
Jeder Mensch ist einzigartig und braucht eine individuelle Behandlung: daher muss auch eine gleiche Krankheit bei jedem Menschen ganz auf ihn abgestimmt behandelt werden.
Ebenso folgt die Naturheilkunde nicht der Trennung von geistig-seelischen und körperlichen Reaktionen: alles ist untrennbar miteinander verbunden. So ist das Symptom - der Ausschlag , der Schmerz, die Behinderung - nicht das Einzige.  Hier ist vielmehr der Vollzug einer inneren Entwicklung sichtbar geworden.
Nicht das Organ ist erkrankt, sondern die Erkrankung des ganzen Menschen zeigt sich an bestimmten Organen.
Gesundheit ist die Bewahrung der Persönlichkeit als eine Einheit von Körper, Geist und Seele. Nicht nur de als gesund empfundene Zustand, sondern auch eine Empfindlichkeitsstörung oder eine Erkrankung gehören zu einem Menschen. Die Naturheilkunde hat es sich zur Aufgabe gemacht, ihm die Krankheit behutsam zu nehmen und den individuellen Gesundheitszustand wieder herzustellen."
(Kooperation Deutscher Heilpraktiker e.V.)


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